Trotz Kultstatus blieben die Gäste aus - Bernhard Schiffmann macht weiter, solange es geht
Noch ein Abschiedskonzert für Bernies Blues Bar
Bernhard „Berny“ Schiffmann bei seiner Lieblingsbeschäftigung. Schlagzeug spielen. Solange die Bluesbar nicht verkauft ist und noch steht, bleibt sie erst mal offen. Fotos: Karin Kring
Karin Kring

St. Goarshausen. Farewell heißt „Macht's gut“, „Tschüss“, „Auf Wiedersehen“. Ein Farewell-Kozert bedeutet Abschied. Und der fällt Bernie ganz und gar nicht leicht. Aber es muss wohl sein, denn Bernies Bluesbar ist mehr oder weniger am Ende. Das Haus steht zum Verkauf, und Bernhard Schiffmann, der sich hier seinen Traum verwirklicht hatte, muss nun zusehen, wie dieser Traum sich in Luft auflöst. Das Loslassen fällt schwer. Es gab schon einige dieser Farwell-Konzerte. Am heutigen Samstag ist wieder eins.

Es ist seltsam. Bernies Bluesbar ist bei Blues- und Rock-Musikern von Amerika bis Australien ein Begriff. „Viele reißen sich darum, hier zu spielen“, sagt Bernie. Viele geben während ihrer Deutschlandtourneen hier ein kleines Konzert zwischendurch. Zum Beispiel jüngst Todd Wolf (Cheryl Crow) und Carla Olsen, die unter anderem mit Bob Dylan, Eric Clapton und den Rolling Stones Musik gemacht hat.

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