„Von 12 bis 22 Uhr erleben die Besucher des Festivals Konzerte, Musikdarbietungen, Performances, Ausstellungen, ein wunderbares Tanztheater für Kids ab acht Jahren, „Poesinnliches“, Literatur, Regionalfilmrolle im Kino-Center und weitere Kulturüberraschungen“, versprechen die Organisatoren in einer Presseinformation und ergänzen: „Und das Ganze bei freiem Eintritt.“ Da biete es sich an, von Kulturvergnügen zu Kulturvergnügen zu flanieren und sich von der Vielfalt überraschen zu lassen.
Das eintägige Festival in Nastätten ist Teil des Kulturförderprojekts „Aufwind“, das seit April 2022 zahlreiche große und kleine Veranstaltungen im Rhein-Lahn-Kreis ermöglicht und dabei vor allem regionalen Künstlerinnen und Künstlern auch finanziellen Aufwind geben möchte. Das Projekt wird von der Bundeskulturstiftung finanziert und vom Kulturministerium, dem Rhein-Lahn-Kreis, der Naspa-Stiftung und dem Kulturbüro Rheinland-Pfalz unterstützt.
Mehr Informationen zum Aufwind-Festival gibt es im Internet unter www.aufwind-rlk.de
Während das Aufwind-Festival erstmals in der Blaufärberstadt stattfindet, geht „Kunst trifft Handwerk“ in seine dritte Runde. In einem losen Zusammenschluss von Hobby- und Berufskünstlern hatten 2020 erstmals im Bauhof der Stadt Nastätten Künstler ihre Werke präsentiert. Von Freitag bis Sonntag machen sie das auch in diesem Jahr wieder. Zu bestaunen sind Gemälde, Faser-, Holz- und Kieselkunst, Keramik, Schmuck, Bronzegussarbeiten und Fotografien. Bereichert wird die Veranstaltung von Livemusik: Bei der Vernissage am Freitag um 19.30 Uhr tritt Sängerin Ulla Jones gemeinsam mit einem Gitarristen auf, am Samstag von 13 bis 22 Uhr spielen Nils Keltsch und Kiaro Hinz mit Gitarre, Piano, Bass und Trompete, und am Sonntag machen von 13 bis 17 Uhr Berthold Lied and friends Stimmung.
red/me