Historikerinnen sichten brisantes Material im Archiv der Stiftung Scheuern in Nassau
Nachforschungen im Archiv der Stiftung Scheuern: Grausamen Naziverbrechen auf der Spur
Recherche im Archiv (von rechts): Lisa Caspari und Franziska Schmidt, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Gedenkstätte Hadamar, sowie Manuela Nörtershäuser von der Stabsstelle Kommunikation und Fundraising der Stiftung Scheuern sichten Akten und Unterlagen aus den 1940er-Jahren. Fotos: Rosenkranz
Carlo Rosenkranz. privat

Nassau. Eine Fundgrube ist das Archiv der Stiftung Scheuern für Historiker, die zur Geschichte der Pflege- und Heilanstalten und besonders zu den „Euthanasie“-Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus forschen.

Aktualisiert am 12. September 2023 16:46 Uhr
„Hier gibt es noch viele Dokumente, die anderswo nicht mehr existieren, weil sie vor Ende des Zweiten Weltkriegs vernichtet worden sind“, sagt Lisa Caspari. Die pädagogisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenkstätte Hadamar sowie Franziska Schmidt, Ausstellungsassistenz in Hadamar und dort mit der geplanten Neugestaltung der Ausstellung betraut, haben jetzt in Nassau zwei lange Tage in Hauptbüchern, Prozessakten, Bewohnerakten, Fotoalben ...

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten