Kinobetreiber Ralf Holl ist enttäuscht vom Kulturförderpaket des Landes - Abgeordneter sieht Chance in Förderung durch Wirtschaftsministerium
Nach Brandbrief: Hilferuf der Kinos bleibt weitgehend ungehört
Seit Wochen sind die deutschen Kinos wegen der Corona-Pandemie geschlossen – so auch das Nastätter Kino-Center. Dessen Betreiber Ralf Holl hat sich mit Kollegen in einem Brandbrief an die Politik gewandt. Von dem nun vorgestellten Kulturförderprogramm des Landes zeigt er sich aber enttäuscht.
Thorsten Stötzer

Nachdem Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Kulturminister Konrad Wolf am Dienstag ihr Corona-Hilfspaket für Kulturschaffende vorgestellt haben, dürfte sich bei so manchem Kinobetreiber im Land Enttäuschung eingestellt haben. Eine dringende Bitte, die der Nastätter Kinobetreiber Ralf Holl und rund 40 seiner rheinland-pfälzischen Kollegen in einem Brandbrief an die Politik gestellt haben, bleibt für viele unerfüllt.

{element} Wie das Kulturministerium in einer Pressemitteilung erklärt, will die Landesregierung die Kulturlandschaft mit 15,5 Millionen Euro in der Corona-Krise unterstützen. In ihrem Sechs-Punkte-Programm ist vorgesehen, Programmkinos mit einer halben Million Euro zu fördern.

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