Bad Emser Unternehmen übergibt mobile Beatmungsgeräte an Innenminister Lewentz - 250 neue Arbeitsplätze geschaffen: Mit Löwenstein geht die Luft nicht aus: Bad Emser Unternehmen liefert Technik gegen Corona
Bad Emser Unternehmen übergibt mobile Beatmungsgeräte an Innenminister Lewentz - 250 neue Arbeitsplätze geschaffen
Mit Löwenstein geht die Luft nicht aus: Bad Emser Unternehmen liefert Technik gegen Corona
Symbolische Übergabe von acht Intensivbeatmungsgeräten an den rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz (2. von links). Die modernste Technik ist auf einer hydraulischen Trage angebracht, die dann in den Transportwagen geschoben wird. Am Steuer saß an diesem Tag Oliver Gorges, Leiter der DRK-Rettungswache in Konz (rechts). Die gute Zusammenarbeit mit der Politik lobten Löwenstein-Vertriebsleiter Klinik Christoph Vetter (links) und Prof. Stefan Hofer, Landesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin Rheinland-Pfalz. Foto: Markus Eschenauer Markus Eschenauer
Bad Ems/Neuhäusel. Das niederländische Gesundheitssystem ist top. Es gilt als eines der effizientesten und fortschrittlichsten der Welt. Paradoxerweise hat genau dieses hohe Niveau dazu geführt, dass das europäische Nachbarland Probleme in der Corona-Pandemie bekommen hat. Covid-19-Patienten müssen länger im Krankenhaus bleiben, als es sonst üblich ist. In der Folge fehlen Intensivbetten. Genau an dieser Stelle konnte das Unternehmen Löwenstein Medical helfen und 250 Beatmungsgeräte liefern, um im Notfall besser gerüstet zu sein. Mit einem Anruf in der Bad Emser Schaltzentrale bedankte sich der niederländische König persönlich bei Geschäftsführer Reinhard Löwenstein. Es war nicht der einzige hochrangige Politiker, der sich in der Krise an die Beatmungsprofis aus Bad Ems wandte.
Bei der symbolischen Übergabe von acht mobilen Beatmungsgeräten als Teil eines Beschaffungsauftrags des rheinland-pfälzischen Innenministeriums lobte Minister Roger Lewentz Löwenstein Medical für dessen „stabile Rolle in der Pandemie“. Es handele sich um ein Unternehmen, „das seiner Verantwortung auch in schwierigen Zeiten nachgekommen ist“, sagte der Innenminister.