Die Stadt stellt sich schon jetzt darauf ein, dass es in Blumenrods Neubaugebieten kein böses Erwachen gibt
Limburg muss sich umstellen: Gegen Starkregen gewappnet sein
Nach Starkregen: Das Wasser ist zwar abgeflossen, hat aber Keller überflutet und Gärten beschädigt, noch liegen die von der Feuerwehr eilig gestapelten Sandsäcke wie hier Mitte Mai 2024 in Dietkirchen. Foto: Stefan Dickmann
Dickmann

Limburg. Schon mehrfach ist die Stadt Limburg von Starkregen getroffen worden, im Mai gleich zweimal im Stadtteil Dietkirchen, im September 2023 erwischte es Staffel, und auch die Kernstadt war davon schon betroffen, als vor fast zwei Jahren nach einem ergiebigen Regenguss die Bahnhofsunterführung wie eine Badewanne volllief. Die Stadt ist nun an gleich zwei Fronten gefragt: Auf der einen Seite für mehr Schutz sorgen, wo schon seit Jahrzehnten Häuser stehen, auf der anderen Seite bei der Planung von Neubaugebieten verstärkt auf Starkregen Rücksicht nehmen.

Das wichtigste Baugebiet für die Stadt befindet sich allein aufgrund seiner Größe (25 Hektar sollen am südlichen Stadtrand bebaut werden) in Blumenrod, die sogenannten Bauabschnitte V und VI. Auch ohne Starkregen gibt es dort ein Wasserproblem, und zwar aufgrund des Grundwassers, das, geologisch bedingt, sehr hoch ist.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten