Soziales Interne Querelen haben schlechtes Licht auf Organisation geworfen - Team will nach personellen Wechseln in ruhiges Fahrwasser kommen
Lebenshilfe Rhein-Lahn: Noch nicht alle Wogen sind geglättet
Die Kündigung des Prokuristen, Rücktritte im Vorstand des Vereins: In den vergangenen Monaten ging es turbulent zu in der Lebenshilfe Rhein-Lahn. Alle Konflikte sind noch nicht geklärt, aber die Organisation möchte in ruhiges Fahrwasser kommen. Sie plant zahlreiche Projekte für das kommende Jahr – darunter einen Jugendtreff sowie einen Selbstverteidigungskurs. Fotos: Cordula Sailer
Cordula Sailer

Nastätten/Rhein-Lahn. Dass es in der Lebenshilfe Rhein-Lahn heftig rumort, ließ bereits ein anonymer Brief erahnen, der Anfang September auf Facebook gepostet wurde. Der Verfasser sprach von Vetternwirtschaft, Mitarbeitern, die sich an der Lebenshilfe bereichert haben sollen, und einer schlechten Informationspolitik des Vereinsvorstands gegenüber den Mitgliedern. Vor allem aber kritisierte der unbekannte Schreiber die Entlassung Martin Meuers.

Der hat seine Posten inzwischen wieder: In der in eine gemeinnützige GmbH und einen Verein gegliederten Lebenshilfe ist Meuer Prokurist der Gesellschaft und Geschäftsführer des Vereins. Doch die Vereinsvorsitzende Heike Bruch sowie zwei weitere Vorstandsmitglieder sind im Oktober zurückgetreten – kurz nachdem der längere Zeit nicht vollständig besetzte Vorstand durch Ergänzungswahlen wieder komplett war.

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