„Wir kommunizieren zum einen dem Markt unsere Industrieorientierung und schaffen zum anderen gleichzeitig eine Einheitlichkeit, die unsere Standorte und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter verbindet.“ Alle Tochtergesellschaften der Industrial Division werden dabei nach einem einfachen Muster benannt. „Die mehr als 40 Standorte weltweit werden einheitlich nach dem Muster ,Röchling Industrial + Standortname' benannt“, erklärt das Unternehmen.
Mit der Industrieorientierung wolle man die Kunden noch stärker in den Mittelpunkt stellen, macht die Firma deutlich. In der Vergangenheit waren die drei verschiedenen werkstoffbezogenen Unternehmensbereiche der Röchling Gruppe auch namentlich voneinander getrennt. „Mit der Einführung des Industriemanagements vor mehr als drei Jahren haben wir uns dazu entschieden, nicht mehr werkstofforientiert zu denken, sondern aus den Industrien und der Sicht unserer Kunden heraus“, so Lübbers.
Röchling Industrial hat sich auf die Herstellung und Anwendung von thermoplastischen und faserverstärkten Werkstoffen spezialisiert. Auch in Lahnstein wird die Firma dies weiterhin tun – nun allerdings unter dem neuen Namen Röchling Industrial Lahnstein.