Sie begleiten die Menschen auf ihrem letzten Weg: Martin Müllner, Gerhard Stubig und Anja Bernhard vom Verein Hospizdienste Limburg. Foto: Sabine Rauch sabine rauch nnp. privat
Limburg-Weilburg/Diez. Mit Krankheit, dem Sterben und dem Tod hatte er eigentlich schon immer zu tun – bei seiner Arbeit als Krankenpfleger auf der Intensivstation und in der Anästhesie, außerdem hat er seinen besten Freund begleitet, auch in der letzten Lebensphase.
Jetzt ist Martin Müllner im Ruhestand und macht das, womit er schon so viele Erfahrung gesammelt hat: Er begleitet Sterbende. Nur jetzt mit viel mehr Ruhe und Zeit als im Krankenhaus.
„Eine sehr schöne Aufgabe“, sagt Martin Müllner. Natürlich brauchen Hospizhelfer Kraft, aber sie brauchen auch Wissen, ein paar Techniken, und vor allem müssen sie sich mit ihren eigenen Vorstellungen vom Leben und vom Sterben beschäftigen.