Limburg/Andernach
Heimtückischer Mord oder erweiterter Suizid?: Prozess um Limburger „Axtmord“ hat begonnen
Blumen und Kerzen in der Weiersteinstraße in Limburg: Dort starb im Oktober 2019 eine 31-jährige Frau, nachdem ihr Ehemann sie mit dem Auto überfahren und dann mit einer Axt erschlagen haben soll.
Archiv: Hans Georg Egenolf

Es waren schockierende Szenen, die sich im Oktober 2019 mitten in Limburg abspielten: Ein Mann soll mit einem Auto seine Ehefrau angefahren und dann mit einem Küchenbeil und einer Axt auf ihren Kopf und Hals eingeschlagen haben - etwa 18 Mal. Seit Dienstag steht der 34-Jährige nun unter anderem wegen heimtückischen und aus niedrigen Beweggründen begangenen Mordes vor dem Landgericht Limburg.

Zu Beginn des Prozesses am Dienstag kündigte die Verteidigung eine Aussage des Angeklagten für den nächsten Verhandlungstag an und betonte, dass der Fall auch anders gelagert sein könnte als von der Staatsanwaltschaft angenommen. Die Anklage geht davon aus, dass der 34-Jährige seine Frau dafür habe bestrafen wollen, dass diese ihn mit den gemeinsamen beiden Kindern verlassen und sich seinen Wünschen widersetzt habe.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region