Gruppe setzt sich gegen urbane Hitzeninseln und für mehr Aufenthaltsqualität in der Stadt ein
Gegen Versiegelung: Für die Pflasterspechte in Diez zählt jedes Grün
Rolf-Peter Kahl

Diez. Die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel, und über den Betonwüsten und Pflasterflächen der Grafenstadt brodelt die Hitze. Städte, die ohnehin schon unter dem Klimawandel leiden, stehen vor einem zunehmenden Problem: Die hohen Temperaturen werden durch die Versiegelung des Bodens und das Fehlen von Grünflächen verstärkt. Doch es gibt Hoffnung, und sie kommt von einer engagierten Gruppe, die sich Pflasterspechte nennt.

Die Pflasterspechte sind im Auftrag der Stadt unterwegs, um das städtische Umfeld zu begrünen. Was einst vor Jahresfrist als Experiment begann, entwickelt sich zunehmend zu einem nachhaltigen Ansatz für die Verbesserung des Mikroklimas in der Stadt. Ziel ist es, die Betonflächen, die wie heiße Pfannen die Temperaturen in die Höhe treiben, in grüne Oasen zu verwandeln.

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