Sie war ein Mammut-Projekt der Hunzler Rentnerband: die Neugestaltung des Dorfmittelpunkts. Das Bepflanzen der Stützmauern am neuen Dorfgemeinschaftshaus war nach dem Verbauen von tonnenweise Naturstein dann schon Feinarbeit. Foto: Archiv/Norbert Schmiedel Norbert Schmiedel
Eschbach/Region. Bei der jüngsten Einwohnerversammlung in Eschbach hat Ortsbürgermeister Carsten Göller angeregt, eine Bürgergruppe ins Leben zu rufen. Diese könnte sich, so der Wunsch des Ortschefs, um kleine Bau- und Erneuerungsprojekte kümmern. Derzeit gibt es beispielsweise schon einen Schreiner im Ruhestand, der die Sitzbänke in der Gemeinde in Schuss hält, oder einen ehrenamtlichen Hausmeister für das Gemeindehaus. „Aber bisher hat sich noch keine Gruppe zusammengefunden“, sagt Carsten Göller. Die Reaktionen der Bürger auf seinen Vorschlag seien verhalten gewesen. Aber: „Das muss sich erst mal setzten“, glaubt der Bürgermeister.
In anderen Gemeinden in der Region werden Modelle der Bürgerbeteiligung zur Ortsverschönerung und -sanierung bereits sehr erfolgreich gelebt. Zwei Beispiele dafür sind die „Rentnerband“ aus Hunzel sowie die Bürgergruppe „Wir für unser Dorf“ in Nochern.