Im Kauber Museum sind filigrane kunsthandwerkliche Arbeiten zu sehen
Filigranes im Kauber Bergbaumuseum: Zurichter bewies Geschick mit Schiefer
Tatsächlich aus Schiefer: Diese Platte und der Wandhalter sind im Museum in Kaub zu sehen. Foto: Thorsten Stötzer
Thorsten Stötzer

Kaub. Die Worte „Unser täglich Brot gib uns heute“ ziehen sich um ein Motiv, das offenbar eine Mutter mit Tochter und Sohn darstellt. Es könnte gar einem Märchenbuch entstammen. Wer diese Platte zum ersten Mal flüchtig sieht, wird wohl vermuten, dass sie aus Gusseisen hergestellt wurde.

Doch ein unbekannter Könner hat sie aus Kauber Schiefer gefertigt und mit Geschick und einer Laubsäge die ornamentreichen Figuren und Buchstaben geschaffen, wie nun im Dachschiefer-Bergbau-Museum zu sehen ist.

Kunsthandwerk im Nebenerwerb

Der Kauber Peter Bahles hat die Platte dem heimischen Museum in der Metzgergasse überlassen, schildert dessen Leiter Wilfried Radloff, der zugleich als Vorsitzender des Vereins „Kauber Schiefer“ ...

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