Wie der LBM mitteilt, hat ein größerer Steinschlag dazu geführt, die Fahrbahn aus Sicherheitsgründen halbseitig zu sperren. Der betroffene senkrecht anstehende Gebirgsabschnitt mit einer Länge von rund 20 Metern und einer maximalen Höhe von 14 Metern befindet sich unmittelbar am Ortsausgang von St. Goarshausen am Fuße des Katzenwaldes. „Aufgrund des stark verwitterten Zustandes des umliegenden Felsbereiches können weitere Abplatzungen nicht ausgeschlossen werden“, erklärt der Landesbetrieb in der Pressemitteilung.
Die Sicherung des Felsbereiches erfolgt mit einer Drahtnetzverhängung inklusive Verankerung als Lückenschluss zwischen zwei bereits bestehenden Vernetzungen. „Für die Bohrarbeiten muss die Fahrbahn voll gesperrt werden, weshalb dieser Teil der Arbeiten erst in den Herbstferien Ende Oktober ausgeführt werden kann“, schreibt der LBM. Bis dahin wird die halbseitige Sperrung mit Signalanlage aufrechterhalten.
Bürgermeister Busch hatte gegenüber dem LBM neben der fehlenden Information der Anwohner auch deren Unzufriedenheit mit dem Standort der oberen Ampel angemerkt. Dies habe zu einer positiven Veränderung geführt. Er habe sich gern dafür eingesetzt, dass die obere Ampel so positioniert wird, dass wartende Fahrzeuge nicht direkt vor dem Wohnanwesen stehen. red/me