Raumluftmessung im Lehrerzimmer: Für 24 Stunden wird das Gerät, das Michael Tschickardt vom Umweltlabor des Landesuntersuchungsamtes in Mainz installiert, Feinstäube aus der Luft filtern, um sie anschließend auf Schadstoffe untersuchen zu können.
Karin Kring
Lahnstein. Wurden beim Bau der Lahnsteiner Schillerschule in den 60er-Jahren krankheitserregende Stoffe verbaut, die Krebs auslösen können? Oder ist die relativ hohe Zahl an erkrankten ehemaligen und aktuellen Lehrern der heutigen Grundschule bloßer Zufall?
Um diese wichtigen Fragen zu beantworten, war am Mittwochvormittag Besuch aus Mainz in der Schillerschule zu Gast: Michael Tschickardt, Fachmann aus dem Umweltlabor des Landesamtes für Umwelt in Mainz, baute im Auftrag der Unfallkasse Rheinland-Pfalz insgesamt fünf Messgeräte auf, welche die Raumluft auf vorhandene Feinstäube untersuchen.