Vorsitzender der Bürgerinitiative vermisst Stahlnetze direkt am Fels und fordert die Politik auf, zu handeln
Erneuter Hangrutsch jederzeit möglich: BI-Vorsitzender bemängelt unzureichende Sicherungsmaßnahmen
Seit drei Wochen versuchen Kletterer der Bahn, den Hang zu sichern und die Gefahr für Bahnstrecke und Bundesstraße zu bannen.
Sascha Ditscher

Noch immer sind Bahnstrecke und Bundesstraße 42 zwischen Kamp-Bornhofen und St. Goarshausen-Wellmich gesperrt, ein Ende der Aufräumarbeiten ist noch nicht in Sicht: Auch mehr als drei Wochen nach dem Felssturz bei Kestert sind die Folgen noch immer nicht behoben. Willi Pusch, Vorsitzender der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn, übt derweil grundsätzliche Kritik an der Bahn: Der Hangrutsch an dieser Stelle sei absehbar gewesen.

„Schaut man sich die Geschichte des Steinbruchs bei Kestert näher an, werden einige Fragen noch dringender“, so Pusch. In der Berichterstattung werde ausgeblendet, dass es sich um einen alten Steinbruch handele, der seit 1912 bis in die Nachkriegszeit in Betrieb war.

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