Ehr. Im weit geschwungenen Bogen fahren in Ehr die Busse mittlerweile ums Feuerwehr-Gerätehaus. Im vergangenen Jahr hat sich in der kleinen Ortsgemeinde einiges getan, denn zur Wendeschleife gehört die neue Bushaltestelle in der Hauptstraße, die Fahrgästen dort einen barrierefreien Einstieg ermöglicht, wo früher ein altes Haus stand. Diese Maßnahmen haben 232.000 Euro gekostet, inklusive einer Landeszuwendung in Höhe von 170.000 Euro, berichtet Ortsbürgermeister Klaus Brand.
„Wir sind im Zeit- und Kostenplan geblieben“, freut sich Brand. Das sollte ein gutes Vorzeichen sein für weitere Projekte, die das Leben in Ehr das kommende Jahr hindurch prägen dürften. Für den Jahresanfang ist bereits die Abstufung der Kreisstraße 74 in ihrem südlichen Teil angekündigt, der sich 1,5 Kilometer weit in Richtung Marienfels erstreckt.