Podiumsdiskussion in Kamp-Bornhofen: Zeichen für Alternativtrasse stehen gar nicht mal so schlecht
Diskussion am Mittelrhein: Bei Bahnlärm sind die Bürger ungeduldig – Politik ist gefragt
Rund 500 Züge rollen jeden Tag durchs Mittelrheintal – davon sind mehr als 300 Güterzüge. Dass es leiser wird, ist auch im Sinne der Menschen in Osterspai, die direkt an den Gleisen wohnen.
Markus Eschenauer

Mittelrhein. Ungeduldig. Mit diesem Schlagwort könnte man die jüngste Diskussionsrunde zum Thema Bahnlärm beschreiben. Ungeduldig deshalb, weil die lärmgeplagten Zuhörer erst einmal mehr als eine halbe Stunde warten mussten, bis alle Podiumsteilnehmer eingetroffen waren. Ungeduldig aber auch, weil die gelieferten Antworten von Politik und Bahn nicht unbedingt jeden zufriedengestellt haben. Denn gerade beim Thema Alternativtrasse stehen noch einige Fragezeichen – gleichwohl gibt es Grund zur Hoffnung.

Aktualisiert am 30. August 2019 18:13 Uhr
Aber von vorn: Der Verein „Wir für Kamp-Bornhofen“ hatte zu einem Dialog mit den Bürgern eingeladen. „Offensive gegen Bahnlärm“ war in großen Lettern auf dem Flyer zu der Veranstaltung zu lesen. Rund 40 Zuhörer waren am Mittwochnachmittag um 16 Uhr ins Hotel Rheingraf gekommen, um mitzudiskutieren und um den Politikern auf den Zahn zu fühlen.

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