RLZ hat sich am Mittelrhein umgehört - Vorteil Familienbetrieb und viel Handarbeit
Corona: Wie kommen am Mittelrhein die Winzer durch die Krise?
Auch für die Winzer am Mittelrhein – unser Foto zeigt die Hanglage über Kaub – haben mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Foto: Dagmar Stadtfeld
Dagmar Stadtfeld

Mittelrhein. Die Winzer am Mittelrhein trifft die Corona-Krise hart. Umsatzeinbrüche in Höhe von 30 bis 40 Prozent durch den Wegfall von Weinproben sowie aller Veranstaltungen rund um den Wein sind zu verzeichnen. Der Weinverkauf in der Gastronomie ist weggefallen, da hier kein Umsatz mehr ist. Zusätzlich fehlen Einnahmen aus dem Gutsausschank und Übernachtungen. Der gesamte Tourismus am Rhein ist zusammengebrochen. Es fehlen die Tagesgäste von den Schiffen, Touristen haben ihre Aufenthalte in Hotels und Ferienwohnungen storniert. Keiner weiß, wann es wieder losgeht und Feriengäste wieder an den Rhein kommen.

Aktualisiert am 13. Mai 2020 17:38 Uhr
So fasst es Arnold Sopp, Vorstandsvorsitzender der Winzergenossenschaft Bornich, zusammen: „Uns fehlt einfach die Perspektive, wie es weitergehen kann.“ Es gibt bis dato keinen Plan, welche Lösungen es eventuell geben könnte. Kommt für die Bornicher Winzergenossenschaft noch hinzu, dass alle Veranstaltungen an der Freilichtbühne Loreley abgesagt sind und damit dieser Umsatz auch wegfällt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten