Kultur und Corona: Lars Reichow erhält "Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder" im Kurpark
CasaBlanca adelt kabarettistischen Alleskönner: Lars Reichow erhält „Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder“
Das berühmte Virus, dessen Namen nicht genannt werden soll, habe im Kabarett CasaBlanca zwar Hausverbot, betonte Präsidentin Elfi Jörnhs (links). Trotzdem achteten sie, der Intendant Josef Winkler (rechts) und auch der frisch gebackene Preisträger darauf, sich bei der Übergabe des „Emser Pastillchens für zwei Stimmbänder“ nicht zu nahe zu kommen.
Bernd Christoph Matern

Als das einstige Kellertheater CasaBlanca vor elf Jahren ins Theater im Badhaus umzog, dachte niemand daran, dass die von knapp 100 auf dort 180 aufgestockten Plätze am anderen Lahnufer einmal nicht besetzt werden dürfen; erst recht nicht, wenn dort Erste-Sahne-Kabarettisten wie ein Lars Reichow auftreten. Der war am Wochenende Gast des Kabaretts und nahm die seit 2002 vergebene Auszeichnung „Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder“ in Empfang. Kultur in Zeiten von Corona – das ist schwierig und wenn überhaupt möglich, dann allemal anstrengend für die Veranstalter.

Umso dankbarer zeigten sich Präsidentin Elfi Jörnhs und ihr Vize Dr. Erich Krausbeck fürs beherzte Anpacken beim Bühnenaufbau und Stühlestellen zwischen dem „heiligen Rasen“ des Kurparks. Dass solch ein Abend überhaupt möglich ist, liegt am „doppelkohlensauren Natron“ der Emser Pastillen, das weltweit gegen Bazillen helfe, wie Krausbeck im Gespräch mit Anja Timmerscheidt vom Hauptsponsor bemerkte.

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