Die Pandemie macht für viele den Urlaub vor der Haustür attraktiver - Das sagen Platzbetreiber und Gäste
Camping mit Corona: So läuft die Saison im Rhein-Lahn-Kreis
Blick auf den Campingplatz an der Lahn in Diez: Nach schleppendem Beginn durch die Corona-Pandemie ist die Saison dann doch noch ins Rollen gekommen. Foto: Gerhard Resch

Wenn man in Zeiten lebt, in denen es zu Hause am sichersten und unkompliziertesten zu sein scheint, ist eine der logischen Konsequenzen für die Urlaubssaison: Man nimmt das Zuhause eben mit. Das sieht auch Dirk Wolff vom Campingplatz Obernhof in diesem Sommer jeden Tag. „Im Vergleich zum Vorjahr verbuchen wir vor allem bei den Wohnwagen 50 Prozent mehr“, erzählt er. Was zunächst das zu bestätigen scheint, was überall als eine der freudigen Entwicklungen der schwer gebeutelten Corona-Wirtschaft zu lesen ist: Camping boomt 2020. Vor allem die Neuzulassungen von Wohnmobilen sind extrem gestiegen, und der Run auf die Campingplätze ist dementsprechend groß.

Wer sich bei den Campingbetreibern im Rhein-Lahn-Kreis umhört, bekommt jedoch eine etwas komplexere Antwort. Ja, die gestiegene Nachfrage nach einem Platz unter freiem Himmel ist durchaus spürbar. Doch Boom heißt nicht gleich, dass die Inhaber mit einem riesen Gewinn aus der Krise gehen werden.

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