Geburtstagsfeier des Fördervereins erinnert an Geschichte des Transportmittels und an rigorose Kämpferin für dessen Erhalt
Blick in die Geschichte: Als die Malbergbahn in Bad Ems ein Wahrzeichen wurde
Eine echte Attraktion war die Malbergbahn in Bad Ems. 92 Jahre surrte sie unfallfrei den Malberg hinauf und hinunter. Neben dem Erlebnis der Fahrt sorgten im Park rund um die Bergstation Märchenfiguren und Wildtiere für Unterhaltung. Die Talstation und der untere Waggon wurden im Jahr 2016 umfassend restauriert. Dort feierte nun der Förderverein seinen 40. Geburtstag. Foto: Jürgen Supp
Jürgen Supp

Mehr als 130 Jahre hat sie auf dem Buckel, die legendäre Malbergbahn in Bad Ems. Als sie 1979 – vorerst – stillgelegt wurde, fehlten der Stadt die finanziellen Mittel, um die Auflagen des TÜV zu erfüllen. Wie besonders und schützenswert diese Bahn ist, das konnten aber schon damals einige rührige Bad Emser ermessen, die 1982 einen Verein gründeten, um das historische Gefährt wieder in Gang zu bringen. Jetzt feierte der Förderverein Malbergbahn sein 40-jähriges Bestehen.

Aktualisiert am 26. September 2022 12:33 Uhr
Dort hat der Verein, als die Station mit dem dazugehörigen Gebäude und einem Waggon nach Jahrzehnten der Verwahrlosung im Jahr 2016 umfassend renoviert worden war, der Vereinsgründerin und ambitioniertesten Kämpferin für den Erhalt und die Wiederinbetriebnahme der Bahn, Elisabeth Eckstein, mit dem gleichnamigen Café Eckstein ein Denkmal gesetzt.

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