Bopparder Forst schreibt Minuszahlen
Wassermangel setzt heimischem Wald kräftig zu – Erstmals wieder Minuszahlen im Bopparder Forst
Vor wenigen Wochen beim Waldbegang mit dem Ausschuss für Umweltschutz, Forst- und Landwirtschaft standen auf der drei Hektar großen Fläche zwischen Fleckertshöhe und Karbach noch Fichten, die vom Borkenkäfer heimgesucht wurden. Zwischenzeitlich wurde das Waldstück gerodet, derzeit wird mit Hochdruck an der Beseitigung der Borkenkäferschäden gearbeitet.
Suzanne Breitbach

Boppard. Der Bopparder Wald schreibt im kommenden Jahr erstmals seit langer Zeit Minuszahlen. Die Klimakrise im Wald hat auch Auswirkungen auf die Betriebsergebnisse. Grund dafür sind Einnahmeverluste und hohe Kosten für die Wiederbewaldung.

Aktualisiert am 27. November 2019 12:57 Uhr
Einen ersten Eindruck bekam der Ausschuss für Umweltschutz, Forst- und Landwirtschaft beim jährlichen Waldbegang Ende Oktober. Zwischenzeitlich haben sich Hauptausschuss und Stadtrat in ihren jüngsten Sitzungen intensiv mit den Forstwirtschaftsplänen beschäftigt.

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