Spracherwerb leidet im Lockdown - Tanja Paschek vom Café Global in Oberwesel spricht über ehrenamtliche Hilfe in der Not: Was bedeuten Einschränkungen für Geflüchtete am Mittelrhein? Wie Corona zur Integrationshürde wird
Spracherwerb leidet im Lockdown - Tanja Paschek vom Café Global in Oberwesel spricht über ehrenamtliche Hilfe in der Not
Was bedeuten Einschränkungen für Geflüchtete am Mittelrhein? Wie Corona zur Integrationshürde wird
Oberwesel. Über die Folgen und die Schäden, die der Corona-Lockdown für Kinder, Jugendliche, Wirtschaft und Kultur mit sich bringt, wurde in den vergangenen Monaten viel diskutiert. Doch was bedeuten die Einschränkungen für Migranten und Geflüchtete, die bei uns in der Region leben? Wir haben mit Tanja Paschek gesprochen, die sich im ökumenischen Arbeitskreis Flüchtlingshilfe St. Goar-Oberwesel engagiert und mit weiteren Ehrenamtlichen zusammen das „Café Global“ in Oberwesel betreibt, ein Treffpunkt für Einheimische und Migranten.
Aktualisiert am 07. Mai 2021 17:56 Uhr
Wie sehr wirft die Corona-Pandemie die Arbeit mit den Geflüchteten in der Region zurück?
Sehr stark. Persönliche Begegnungen sind kaum möglich. Das niederschwellige Angebot ist nicht mehr niederschwellig. Es gibt nur noch Einzeltermine, was die Nutzung extrem einschränkt.