Ministerpräsidentin Malu Dreyer gratulierte Lea Ackermann zum runden Geburtstag gleich bei ihrer Ankunft in Hirzenach. In ihrer Festansprache würdigt die Regierungschefin die außergewöhnliche Lebensleistung der Gründerin der Frauenhilfsorganisation Solwodi. Foto: Suzanne Breitbach suzanne breitbac
Hirzenach. Vielleicht ist sie die berühmteste Nonne Deutschlands. Lea Ackermann gehört aber ganz gewiss zu den außergewöhnlichsten Ordensfrauen. Schon rein äußerlich entspricht die gebürtige Saarländerin ganz und gar nicht dem Bild einer Nonne.
Sie hat vor Jahrzehnten in ihrem Domizil in Hirzenach zwei Kinder in Pflege genommen und aufgezogen. Mit dem Pallottinerpater Fritz Köster lebte sie in einer Wohngemeinschaft. Das alles schildert sie in ihrem von Michael Albus aufgezeichneten biografischen Porträt „Der Kampf geht weiter“.