Hochwasser Bereits am Freitag um 13 Uhr war am Pegel Kaub der Höchststand mit 6,38 Meter erreicht
Vater Rhein zieht sich langsam zurück: War's das jetzt?

Während in St. Goar im Stadtzentrum der Rhein auf die B 9 schwappte, genügte es für die Helfer, die Innenstadt mit Sandsäcken vor der Überflutung zu schützen. Der Quickdamm war diesmal nicht nötig.

Werner Dupuis

Mittelrhein. Vorerst haben es die Mittelrheiner mal wieder geschafft: Die Flut ebbt ab, Vater Rhein zieht sich langsam in sein Bett zurück. Zurück bleiben Schmutz und Unrat in zahlreichen Kellern, Frust über gesperrte Straßen, stillgelegte Fähren und stornierte Buchungen von Hotelzimmern. Zurück bleibt auch die Frage: War's das jetzt mit dem Hochwasser?

Aktualisiert am 26. Januar 2018 18:00 Uhr
Ein klares Nein kommt von Jürgen Goedert: „Bei erfahrenen Mittelrheinern heißt es: Das Hochwasser kommt dreimal“, sagt der St. Goarer Bauhofleiter. Er rechnet bereits in der nächsten Woche mit dem dritten Hochwasser seit Jahresbeginn. Doch zunächst können auch Goedert und seine Mannen sowie alle ehrenamtlichen Helfer der mittelrheinischen Bauhöfe, Feuerwehren und anderer Hilfsorganisationen aufatmen.

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