Erste Ukrainer sind in Sargenroth angekommen - Kommune setzt auf Ehrenamt - Zukunft des Gebäudes scheint gesichert
Ukrainer kommen in Sargenroth an: In die Jugendherberge zieht wieder Leben ein
Bei der Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge in der ehemaligen Jugendherberge Sargenroth zieht die kommunale Familie an einem Strang. Mit dabei (von links): Julie Kaiser-Girard (Bürgermeisterin von Tiefenbach), der Mediziner Markus Stadermann, Riesweilers Bürgermeister Johannes Herrmann, Verbandsgemeindebürgermeister Michael Boos, Heinz-Dieter Wieß (DRK), Gerd Martin (Bürgermeister von Sargenroth), der ehemalige Büroleiter und Dezernent Karl-Heinz Wagner und Landrat Volker Boch.
Werner Dupuis

Sargenroth. Nachdem die Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen Anfang April durch die Unterzeichnung eines Mietvertrages den Weg bereitet hatte (siehe Infokasten), konnten nun die ersten Flüchtlinge in die ehemalige Jugendherberge in Sargenroth einziehen. Seit Dienstag kamen 22 Menschen aus der Ukraine in den Hunsrück und bezogen ihre Zimmer – weitere sollen folgen.

Zwar stehen im Gebäude 140 Betten zur Verfügung, dennoch kalkulieren die Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises und die Verbandsgemeinde (VG) Simmern-Rheinböllen zunächst mit 80 Personen, wie Landrat Volker Boch bei einem Ortstermin erläutert. Denn alle Beteiligten strebten eine funktionsfähige Einrichtung an, die nicht als klassische Aufnahmeeinrichtung verstanden werden sollte.

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