Sankt Goar. Ein knapp 200 Meter langes, mit Kohle beladenes Schiff hat sich am frühen Samstagmorgen auf dem Rhein festgefahren. Wie die Wasserschutzpolizei mitteilte, hatte der Schubverband wohl zu viel Ladung aufgenommen und war deshalb auf Grund gelaufen.
Aktualisiert am 15. Dezember 2019 13:26 Uhr
Der Führer des Schiffes gab laut Polizei an, er habe bei Trechtingshausen (Landkreis Mainz-Bingen) einem entgegenkommenden Schiff ausweichen wollen und sei so aus der Fahrrinne geraten. Später stellte die Polizei aber fest, dass das Schiff rund 350 Tonnen Kohle zu viel an Bord hatte.