Spritzuschuss erhitzt Gemüter - Zickenheiner: Subunternehmer sollen auch Teil bekommen - Vertrag birgt aber ein Problem: Taxiunternehmer im Rhein-Hunsrück-Kreis: „Wir sind auch ÖPNV“
Spritzuschuss erhitzt Gemüter - Zickenheiner: Subunternehmer sollen auch Teil bekommen - Vertrag birgt aber ein Problem
Taxiunternehmer im Rhein-Hunsrück-Kreis: „Wir sind auch ÖPNV“
Jörg Gödert ärgert sich über den einstimmigen Kreistagsbeschluss zur finanziellen Unterstützung der Busunternehmen wegen gestiegener Personalkosten und erhöhter Kraftstoffpreise. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
„Wir werden mit Füßen getreten“ – das ist Jörg Göderts erster Gedanke, als der Inhaber von Taxi Frey in Simmern am 13. Oktober die Seite 15 unserer Zeitung aufschlägt und von dem Spritzuschuss für Busunternehmen im Rhein-Hunsrück-Kreis erfährt, den der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung bewilligt hat.
Zur Erinnerung: Die Unternehmen hatten vom Rhein-Hunsrück-Kreis eine Beteiligung an den im Zuge des Ukraine-Kriegs entstandenen Kraftstoffmehrkosten gefordert, die sie nach eigenen Angaben nicht mehr allein stemmen können. Auch gestiegene Personalkosten führten sie als Argument an.
