Stadtrat St. Goar vergibt Auftrag mehrheitlich an Kasseler Unternehmen für 140 182 Euro
Stadtrat St. Goar vergibt digitale Vermessung: 3D-Modell der Rheinfels kann starten
Der digitale Rundgang durch die Burgruine soll künftig mit einer Virtual-Reality-Brille oder auf dem Computer Einblicke in jeden noch so versteckten Winkel geben. Eine Attraktion für Touristen, die als Nebeneffekt auch hilfreich für die Forschung und für die Sanierungsplanung sein könnte.
Suzanne Breitbach

St. Goar. Ein 3D-Modell der Burg Rheinfels soll die gesamte Festungsanlage virtuell begehbar machen. Die Grundsatzentscheidung, dieses Projekt zu befürworten und umzusetzen, hatte der Stadtrat bereits im vergangenen September getroffen. Die digitale Vermessung der Festungsanlage wurde ausgeschrieben und vier Angebote lagen vor.

Aktualisiert am 08. Februar 2022 19:35 Uhr
Das günstigste kam vom Kasseler Unternehmen Topotwin und lag bei 140.182 Euro. Über die Vergabe hatte der Rat in seiner jüngsten Sitzung zu entscheiden. Stadtbürgermeister Falko Hönisch (SPD) betonte, das Projekt werde über Leader auch entsprechend gefördert, und das Angebot von Topotwin liege sogar knapp 30.

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