Weil er seinen Arbeitgeber hinterging: Amtsgericht Simmern verurteilt Mann vom Hunsrück zu Bewährungsstrafe
Selbstbedienung war einfach: Lkw-Fahrer zapft 14.000 Liter Diesel ab
Diesel-Zapfpistole
Diesel-Zapfpistole (Symbolfoto)
Marijan Murat. dpa

Hunsrück. Mitarbeiter des Monats wird man so eher nicht: Ein 44 Jahre alter Lkw-Fahrer hat zwischen Herbst 2017 und Herbst 2018 seinen Arbeitgeber, eine Spedition aus dem Hunsrück, in 27 Fällen um insgesamt 14.000 Liter Diesel betrogen. Dafür musste sich der Hunsrücker am Dienstag am Amtsgericht Simmern verantworten. Er wurde vom Vorsitzenden Richter Peter Hüttemann wegen Unterschlagung zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten sowie einer Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro verurteilt.

Der Familienvater, der inzwischen bei einer anderen Spedition als Fernfahrer arbeitet, hatte mithilfe von Trichter, Schlauch und Kanister immer wieder große Mengen Diesel aus dem ihm anvertrauten Lkw abgepumpt – mal 50, mal 70, auch schon mal 80 Liter auf einmal.

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