Tarifstreit Am Hunsrück-Flughafen erscheinen die meisten Passagiere erst gar nicht - Billigflieger droht mit Personalabbau
Ryanair-Streik stutzt dem Hahn die Flügel: Billigflieger droht mit Personalabbau
„Hör auf, deine Besatzung auszupressen“: Die Botschaft an Ryanair-Chef Michael O'Leary war klar. Foto: dpa
dpa

Hahn. Der bundesweite Streik von Beschäftigten der Billigairline Ryanair hat auch den Hunsrück-Flughafen Hahn teilweise lahmgelegt. Christoph Goetzmann, Mitglied der Airport-Geschäftsführung, sprach von sechs Flugausfällen, bundesweit waren es 150. Goetzmann betonte: „Wir haben zusätzliches Personal zur Betreuung von Passagieren vorgehalten, aber es wurde gar nicht benötigt.“ Ryanair habe die betroffenen Kunden rechtzeitig informiert – nur ganz wenige seien vergeblich zum Flughafen gekommen. „Es war sehr ruhig, es gab keine Zwischenfälle“, ergänzte Goetzmann.

Laut Dennis Dacke, Sprecher der Gewerkschaft Verdi, fielen zum Beispiel die Flüge vom Hahn nach London, Rom und Reus bei Barcelona aus. Während beim Pilotenstreik am 10. August an den Bildschirmen in den Hahn-Terminals auch die annullierten Verbindungen noch aufgelistet waren, fehlten sie jetzt.

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