Bevölkerung reagiert teils extrem verärgert - Hotelier und Stadt zeigen sich nur wenig überrascht - Land lehnt Vergleich ab
Rheinfels-Berufung: Will Prinz von Preußen Hotel betreiben?
Der Himmel ist blau über der Burg Rheinfels und dem Schlosshotel – doch es sind auch Wolken zu erkennen. Dieses Foto passt zur Stimmungslage rund um die Fortsetzung des Rechtsstreits: Land, Stadt und Hotelier sehen sich im Recht, doch Georg Friedrich Prinz von Preußen klagt weiter. Archivfoto: W. Dupuis
Thomas Torkler

St. Goar. Die Stimmung bleibt wechselhaft im Streit um die Burg Rheinfels: Mit einer Mischung aus unaufgeregter Nichtüberraschung, distanziertem Achselzucken und leichtem Stöhnen reagierten die Betroffenen am Freitag auf die Nachricht, dass Georg Friedrich Prinz von Preußen gegen die Entscheidung des Landgerichts Koblenz Berufung eingelegt hat und weiter gegen das Land, die Stadt St. Goar und Hotelbetreiber Gerd Ripp prozessieren will.

Aktualisiert am 26. Juli 2019 19:16 Uhr
Die offizielle Mitteilung hatte die beklagten Parteien noch nicht erhalten, als die Nachrichten vom Ansinnen der Berufung durch den in Potsdam lebenden Prinzen ihren Lauf nahmen. Wie das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz auf Anfrage am Freitag mitteilte, ist die Berufung kurz vor dem Verstreichen der maßgeblichen Frist am Donnerstag eingegangen.

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