Die Werkstattband „Sims“ sorgte für gute Stimmung.
Werner Dupuis
Simmern. Was lange währt, wird endlich gut: Als Thomas Hoffmann vor 14 Jahren das Amt des Geschäftsführers der Rhein-Mosel- Werkstatt für behinderte Menschen (RMW) übernimmt, ist er vom Zustand des Gebäudes am Standort Simmern nicht begeistert: zu dunkel, zu zugig, zu eng. „Das Gebäude wurde in den Achtzigern gebaut und seitdem nie saniert oder renoviert“, erzählt er. Schnell steht sein Entschluss: Ein Neubau muss her. Die Planungen ziehen sich über viele Jahre hinweg. Nun, 14 Jahre später, ist es so weit: Die Mitarbeiter der Rhein-Mosel-Werkstatt arbeiten seit April in einem neuen Gebäudekomplex nicht weit entfernt von ihrer alten Wirkungsstätte. Am Freitag wurde der Werkstattneubau nach anderthalbjähriger Bauzeit im Rahmen einer Einweihungsfeier offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt.
Klar, dass sich bei so einem Anlass auch allerhand Vertreter aus der Politik tummeln. So erblickte man etwa Hans-Josef Bracht, Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtages, Landrat Marlon Bröhr, Simmerns VG-Bürgermeister Michael Boos und die Bundestagsabgeordnete Carina Konrad.