Justiz führt "gerichtsinterne organisatorische Gründe" als Ursache an - Hotelier verärgert: Ein Jahr lang ist nichts passiert
Prozess um Burg Rheinfels erneut verschoben
Um die majestätisch über dem Rhein thronende Burg Rheinfels tobt seit einem Jahr ein bizarrer Eigentumsstreit, der sich immer weiter verzögert. Das Landgericht hat den für nächste Woche Donnerstag anberaumten Termin für die mündliche Gerichtsverhandlung nun auf Mai vertragt. Die Beteiligten werden sich weitere drei Monate gedulden müssen, in denen sie nicht wissen, wie es mit der Burgruine weitergeht.
Denise Bergfeld

Koblenz/St. Goar. Im Rechtsstreit um die Burg Rheinfels ist der Prozessauftakt zum zweiten Mal geplatzt. Eigentlich sollte die mündliche Verhandlung am kommenden Donnerstag, 28. Februar, stattfinden. Doch jetzt wurde der Termin vom Landgericht ein weiteres Mal verschoben. Um gut ein Vierteljahr auf Donnerstag, 23. Mai, 14 Uhr.

Aktualisiert am 20. Mai 2019 20:26 Uhr
Zu den genauen Hintergründen wollte sich Gerichtssprecher Thomas Helde gegenüber unserer Zeitung zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern. Er verwies auf „kammerinterne Gründe“, die für die erneute Verzögerung verantwortlich seien und bat um Nachsicht. „Die Verlegung des Termins erfolgte aus gerichtsinternen organisatorischen Gründen“, so Helde.

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