Mit neun vakanten Stellen steht der Rhein-Hunsrück-Kreis im Land schlecht da - Beauftragter kümmert sich um Wiebelsheim
Ortsbürgermeister werden händeringend gesucht: Noch neun vakante Stellen im Rhein-Hunsrück-Kreis
Neun der zwölf Mitglieder des Wiebelsheimer Ortsgemeinderates sind neu im Amt. Man müsse sich erst noch finden, sagt Christian Stahl, der zum Beauftragten der Ortsgemeinde bestellt worden ist. Stahl wohnt in Wiebelsheim, fungiert zudem als Erster Beigeordneter der VG Kastellaun. Er kümmert sich gern um seinen Heimatort. „Ich bin Rentner und habe Zeit“, sagt er. Foto: VG-Verwaltung Hunsrück-Mittelrhein
VG-Verwaltung Hunsrück-Mittelrhe

Rhein-Hunsrück. Auch knapp fünf Monate nach der Kommunalwahl Anfang Juni gibt es im Rhein-Hunsrück-Kreis noch Ortschaften, in denen sich niemand bemüßigt fühlt, das Amt des Ortsbürgermeisters zu übernehmen. In neun von 137 Gemeinden ist der Posten des Dorfoberhauptes noch vakant. Damit nimmt der Rhein-Hunsrück-Kreis im Land eine Spitzenposition ein – im negativen Sinne.

Aktualisiert am 04. November 2024 16:41 Uhr
Hintergrund: Die Landtagsabgeordnete Anette Moesta (CDU) aus Plaidt/Eifel (Landkreis Mayen-Koblenz) hatte eine Kleine Anfrage zum Thema „Nicht besetzte Ortsbürgermeisterämter in Rheinland-Pfalz“ gestellt. Aus der Antwort von Innenminister Michael Ebling geht hervor, dass es in Rheinland-Pfalz 2260 Ortsgemeinden gibt.

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