Versiegelte Wahlurne in die Nachbargemeinde zur Auszählung gebracht
Novum bei dieser Wahl: Einige Dörfer in der VG Kirchberg ohne Einzelergebnis
Carsten Neuls, Ortsbürgermeister von Todenroth und Wahlvorstand, demonstriert, was nach Schließung des Wahllokals um 18 Uhr mit der Urne geschieht. Sie wurde versiegelt. Dann hat Neuls sie gemeinsam mit seiner Frau Laura ins benachbarte Kludenbach gefahren, wo dann der aufnehmende Wahlvorstand die Urne in Empfang nahm.
Thomas Torkler

VG Kirchberg. Auch wenn viele Dinge für Wahlvorstände längst zur Routine geworden sind: Diesmal gab es dann doch ein Novum in einzelnen Gemeinden. Entscheidend war die Anzahl der abgegebenen Stimmen – und zwar die in der Urne.

Aktualisiert am 28. September 2021 09:04 Uhr
Jeder Wähler, der ins Wahllokal kommt, wird vom Wahlvorstand registriert, wenn die Wahlbenachrichtigung abgegeben wird. Liegt die Anzahl der abgegebenen Stimmen nach Schließung der Wahllokale unter 50, dann bedeutet das für die Wahlurne, dass sie auf Reisen geht.

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