Reform Von den Krankenhäusern im Rhein-Hunsrück-Kreis muss Oberwesel nachbessern
Neue Vorgaben für Notaufnahme: Wer muss zittern?
Notarzt und Rettungssanitäter können weiter unbesorgt die Hunsrückklinik in Simmern ansteuern: Die Notaufnahme im dortigen Krankenhaus ist gut aufgestellt, was die neuen Anforderungen angeht. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück/Region. Akute Schmerzen oder eine böse Schnittwunde: Es ist für viele Menschen beruhigend, dass es an vielen Krankenhäusern Notaufnahmen gibt – noch. Denn dieses Netz ist gefährdet. Nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) von Ärzten, Krankenhäusern und Kassen, dem höchsten Entscheidungsgremium im Gesundheitssystem, sollen von bundesweit 1748 Krankenhäusern zukünftig nur noch 1120 Zuschläge für diese Leistungen im Notfall erhalten. Unsere Zeitung hat nachgefragt, was das für die Region bedeutet.

Vor allem für kleinere Krankenhäuser könnte es schwierig werden, die Kriterien zu erfüllen. Sie müssen künftig über eine chirurgische oder unfallchirurgische und Innere Abteilung verfügen. Kommt der Patient in die Notaufnahme, soll er binnen zehn Minuten erfahren, mit welcher Priorität er behandelt wird.

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