Kläranlage Oberes Baybachtal: Statikproblem bremst Erneuerung - Ingenieurbüro haftet - Schaden dürfte in Millionen gehen: Neue Klärbecken der Anlage Oberes Baybachtal werden abgerissen: Grund ist Fehler in der Statik
Kläranlage Oberes Baybachtal: Statikproblem bremst Erneuerung - Ingenieurbüro haftet - Schaden dürfte in Millionen gehen
Neue Klärbecken der Anlage Oberes Baybachtal werden abgerissen: Grund ist Fehler in der Statik
Die biologische Reinigungsstufe der Kläranlage Oberes Baybachtal soll vom Tropfkörperverfahren (im Vordergrund) auf das Verfahren Biocos umgestellt werden. Dafür wurden große Klärbecken (im Hintergrund) betoniert, die nun wegen Fehlern in der Statikplanung abgerissen werden müssen. Foto: Philipp Lauer Philipp Lauer
Hunsrück-Mittelrhein. Seit Herbst vergangenen Jahres ruhen die Arbeiten zur Erneuerung der Kläranlage Oberes Baybachtal. Es gab Probleme mit der Statik bei zwei neu errichteten Becken. Nun steht fest: Die beiden sogenannten Biocosbecken müssen komplett abgerissen und neugebaut werden. Die Kosten soll die Versicherung des Ingenieurbüros übernehmen, das mit der Statik betraut war.
Aktualisiert am 30. Oktober 2024 17:04 Uhr
Die beiden neu gebauten Betonbecken für das „Herzstück“ der Kläranlage, im oberen Baybachtal zwischen Thörlingen und Schwall gelegen, müssen komplett abgerissen und samt der Bodenplatte neu errichtet werden. Grund dafür ist eine mangelhafte Tragwerksplanung.