Neue viersprachige Internetplattform soll Kriegsflüchtlingen durch Kontaktbörse, Marktplatz und Stellenangebote helfen
Mit Hunsrücker Beteiligung: Internetplattform „Virtuelle Ukraine“ schafft ein Stück Heimat
Die Gründungsmitglieder der Plattform „Virtuelle Ukraine“ sind zu sehen (von links) Martin Laske, Markus Stadermann, Programmiererin Syvana Plath und Timo Moosmann. Foto: Sina Ternis
Sina Ternis

Wenn Markus Stadermann von seinem aktuellen Projekt erzählt, dann gerät er schnell ins Schwärmen, beginnt zu träumen. Davon, dass er Menschen zusammenbringt, dass er ihnen eine Perspektive, einen Hoffnungsschimmer bieten kann. Der Mediziner aus Tiefenbach hat mit einigen Mitstreitern die Onlineplattform „Virtuelle Ukraine“ ins Leben gerufen.

Er möchte damit den Menschen, die aus dem Kriegsgeschehen in der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind, eine wertvolle Hilfestellung zur Hand geben. „Unsere Intention ist es tatsächlich, dass wir ihnen hier ein Stück Heimat zurückgeben und ihnen die Möglichkeit bieten, Angehörige, Freunde oder Menschen aus ihren Herkunftsorten wiederzufinden und sich mit ihnen auszutauschen“, erklärt der 54-Jährige.

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