Interview zur Schließung der Krankenhäuser in Oberwesel und St. Goar - Bürgermeister Stiehl und Unkel reagieren auf erhebliche Kritik: Kann MVZ eine Lösung nach dem Klinik-Aus sein? – Unkel und Stiehl im Interview
Interview zur Schließung der Krankenhäuser in Oberwesel und St. Goar - Bürgermeister Stiehl und Unkel reagieren auf erhebliche Kritik
Kann MVZ eine Lösung nach dem Klinik-Aus sein? – Unkel und Stiehl im Interview
Zum 30. September schließen die Loreley-Kliniken. Übernimmt dann der Kreis die Anteile der Marienhaus Holding? Foto: Archiv Suzanne Breitbach Suzanne Breitbach
Mittelrhein. Die Loreley-Kliniken schließen zum 30. September. Nach der Entscheidung der Gesellschafter am vergangenen Donnerstag begannen viele Diskussionen. So gibt es einen lauten Ruf nach einer Trägerschaft des Rhein-Hunsrück-Kreises und die offene Frage, wie es mit den beiden Krankenhäusern in Oberwesel und St. Goar grundsätzlich weitergehen kann – und falls dies der Fall ist, mit welchem Konzept. Erhebliche, teils verletzende persönliche Kritik bekamen unterdessen die beiden Bürgermeister Marius Stiehl (Stadt Oberwesel) und Peter Unkel (Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein) zu spüren, die sich bei der Abstimmung der vier Gesellschafter enthalten hatten.
Aktualisiert am 15. April 2020 09:49 Uhr
Während die Marienhaus GmbH 55 Prozent der Anteile an der Krankenhaus GmbH St. Goar-Oberwesel hält, ist die Stadt Oberwesel zu 25 Prozent an der Gesellschaft beteiligt, die Stadt St. Goar hält ebenso wie die Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein als Rechtsnachfolgerin der Verbandsgemeinde St.