Klassifizierung Die Hunsrückhöhenstraße ist vor zwei Jahren zwischen Emmelshausen und Pfaffenheck abgestuft worden
Hunsrückhöhenstraße: Zwölf Kilometer B 327 wurden zur L 214 degradiert

Hunsrückhöhenstraße und B 327 sind Synonyme. So war es bisher. Doch diese Gleichung stimmt nicht mehr durchgängig. Die Hunsrückhöhenstraße wurde zwischen Emmelshausen und Pfaffenheck zu einem Teilstück der L 214 abgestuft. So ist die Ortsdurchfahrt Ehr seit 2016 als Landesstraße ausgewiesen. 

Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Die Hunsrückhöhenstraße war seit ihrer Gründung 1938 mit der Zahl 327 verbunden. Zunächst fristete sie als Reichstraße 327 ihr Dasein, später wurde sie zwischen Koblenz und Hermeskeil zur Bundesstraße 327. Die „Straße der weiten Aussicht“, wie sie genannt wird, machte als Tourismusstraße bundesweit Karriere. Die braunen touristischen Hinweisschilder, die seit den 90er-Jahren am Straßenrand in großer Zahl postiert sind, heben die Bedeutung der 140 Kilometer langen Fernstraße hervor. Doch die Aussage Hunsrückhöhenstraße gleich B 327 gilt nicht mehr durchgängig.

Längst haben wir uns daran gewöhnt, dass die B 327 zwischen der Abfahrt Raversbeuren und der Einmündung B 50 durch die Verlängerung der Startbahn des Flughafens Hahn unterbrochen ist. Aber kaum jemand weiß, dass seit fast zwei Jahren auf zwölf Kilometern zwischen Emmelshausen und Pfaffenheck die Hunsrückhöhenstraße keine Bundesstraße mehr ist.

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