Landesbibliothekszentrum erwirbt Teile der Bibliothek der berühmten Familie Kirsch-Puricelli
Hunsrücker Stahlbarone: Landesbibliothekszentrum erwirbt Teile der Kirsch-Puricelli-Bibliothek
Die Keilschriftentafel aus Carsten Niebuhrs „Reisebeschreibung nach Arabien und andern umliegenden Ländern“, Kopenhagen 1774–78
LBZ

Koblenz/Stromberg/Rheinböllen. Sie waren eine der bedeutenden Unternehmerdynastien an Rhein und Nahe und standen über mehr als hundert Jahre in erfolgreicher Konkurrenz zu den Stahl- und Eisenproduzenten im Ruhrgebiet: Die Familie Kirsch-Puricelli und ihre Eisenhütten in Rheinböllen (Rheinböller Hütte) und Stromberg (Stromberger Neuhütte) waren bis ins frühe 20. Jahrhundert für die Mittelrheinregion von großer wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Bedeutung.

Jetzt konnte das Landesbibliothekszentrum/Rheinische Landesbibliothek einen Teil der Bibliothek der berühmten Familie erwerben. Die Familienmitglieder waren neben ihren erfolgreichen Aktivitäten als Unternehmer auch als Kunstmäzene aktiv – sie förderten unter anderem den Bau und Erhalt von Kirchen und Kapellen in der Region und traten als Stifter sozialer Einrichtungen, wie beispielsweise des St.

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