Rhein-Hunsrück. Trotz Minus geht der Rhein-Hunsrück-Kreis mit Lockerheit ins neue Jahr: Der Haushaltsentwurf für 2020 ist unausgeglichen, die Kreisverwaltung mit Landrat Marlon Bröhr an der Spitze plant erstmals seit Jahren mit einem Defizit.
Aktualisiert am 18. November 2019 15:40 Uhr
Der Entwurf, der im Kreisausschuss erstmals erörtert wurde, sieht einen Fehlbetrag von 7,4 Millionen Euro vor. Die Kreisumlage, die zuvor fünf Jahre in Folge abgesenkt worden war, bleibt bei 45,0 Prozent. Unterdessen werden weiterhin Kredite getilgt – ohne, dass es zu einer Neuverschuldung kommen soll.