Nach der Tat im vergangenen Dezember beginnt der Prozess vor dem Landgericht Bad Kreuznach - Beschuldigter fühlte sich von Sekte verfolgt
Gerichtsverhandlung in Bad Kreuznach: Mann soll in Simmern Mitbewohner erstochen haben
Dem 35-jährigen Beschuldigten (links), der von Rechtsanwalt Hardy Hollinka verteidigt wird, wird vorgeworfen, seinen Mitbewohner im Zustand der Schuldunfähigkeit, erstochen zu haben.
Christine Jäckel

Weil er sich von einer Sekte verfolgt fühlte, soll ein psychisch kranker Mann am 8. Dezember letzten Jahres in Simmern seinen Mitbewohner mit 21 Messerstichen getötet haben. Gegen den Beschuldigten, der vorläufig in einer psychiatrischen Klinik untergebracht ist, begann am Montag die Hauptverhandlung in dem Sicherungsverfahren vor dem Landgericht Bad Kreuznach.

Aktualisiert am 12. Juni 2023 18:10 Uhr
Am ersten Verhandlungstag verlas Staatsanwältin Patricia Richter die Antragsschrift gegen den 35-Jährigen, dem ein Totschlag im Zustand der Schuldunfähigkeit vorgeworfen wird. Am Tattag war der 35-Jährige auf der Polizeiwache in Simmern erschienen und hatte den Beamten von seinem Verdacht erzählt, dass er von Mitgliedern einer Sekte drangsaliert wird.

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