Kunst Freundeskreis kümmert sich rührig um den Nachlass des Hunsrückmalers
Gemeinde finanziert Restauration: Irmenach wird zu einem der Bildpaten von Ströher
Walter Schneider (3. von rechts) ist der Sohn der Enkelin, die Ströher auf seinem Bild mit ihrem Großvater beim Dominospiel verewigte. Er kam mit seiner Frau und einer Abordnung aus Irmenach mit Bürgermeister Martin Kirst (3. von links) und dem Ehepaar Pfeil zur Übergabe des Bildes. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Simmern. Unermüdlich ist Dieter Merten, Vorsitzender des Freundeskreis Friedrich Karl Ströher landauf, landab unterwegs, um weitere Bildpaten für die Restaurierung der Ölgemälde des Hunsrück-Malers zu gewinnen. 2009 wurde anlässlich des 25. Jubiläums des Freundeskreises die Initiative ins Leben gerufen. Mittlerweile sind der größte Teil der rund 100 Gemälde fachkundig restauriert, haben passende Rahmen erhalten, sind damit in ihrem Bestand für die Zukunft gesichert.

Über 200 kunstsinnig und heimatverbundene Menschen konnte er gewinnen, die rund 160.000 Euro aufgebracht haben. „Diese Modell der Kulturförderung, initiiert von Bürgern aus der Region sucht weit und breit seinesgleichen und gibt der Kunstsammlung Friedrich Karl Ströhers einen einmaligen ideellen Stempel“, ist Merten überzeugt.

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