In Rheinböllen geht es um viel mehr als nur um Fragen zum Dach - VG-Bürgermeister Boos wirbt für offenen und sachlichen Austausch zur Zukunft: Freizeitbad in Rheinböllen: Sanierungsstau wird zum Streitfall
In Rheinböllen geht es um viel mehr als nur um Fragen zum Dach - VG-Bürgermeister Boos wirbt für offenen und sachlichen Austausch zur Zukunft
Freizeitbad in Rheinböllen: Sanierungsstau wird zum Streitfall
Seit mehr als vier Jahrzehnten hat das Bad in Rheinböllen Bestand. Einst wurde es als Bad der Stadt errichtet, dann an die Verbandsgemeinde Rheinböllen übertragen. Nun wird darüber diskutiert, wie die Zukunft des Bades angesichts eines hohen Investitions- und Sanierungsstaus weiterhin aussehen soll. Der Betrieb des Freizeitbades scheint unterdessen aber zunächst gar nicht zur Diskussion zu stehen. Foto: Volker Boch Volker Boch
Rheinböllen. Die Diskussion um die Zukunft des Freizeitbades in Rheinböllen reißt nicht ab. Zwischen den politischen Parteien im Verbandsgemeinderat ist ein Diskurs entstanden, der an Schärfe zunimmt. Die SPD-Fraktion hat beantragt, dass Vorschläge zur Neugestaltung des Bades erarbeitet werden sollen, da eine Sanierung des Komplexes laut Gutachten unwirtschaftlich erscheint. Die CDU wiederum erkennt in diesem Vorgehen auch einen Verstoß gegen den Fusionsvertrag, der den Erhalt des Freizeitbades beinhaltet.
Michael Boos fordert als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen angesichts der zunehmenden Auseinandersetzung, dass die Kontroverse sachlich bleibt und keine Gräben entstehen, welche die noch junge Verbandsgemeinde belasten könnten. „Wir haben im Freizeitbad die notwendigen Arbeiten gemacht, damit wir für die nahe Zukunft Ruhe haben“, sagt Boos mit Blick auf dringende notwendige Maßnahmen hinsichtlich Sicherheit, ...