Wohnhausbrand in Werlau: Binnen weniger Minuten stand das erste Obergeschoss und der Dachstuhl am frühen Morgen in Vollbrand. Das Ausmaß des Schadens ist enorm. Philipp Lauer
Eine überwältigende Welle der Hilfsbereitschaft erfahren die Betroffenen des Wohnhausbrandes, der sich in St. Goar-Werlau ereignete. Unter ihnen ist neben dem stellvertretenden Wehrführer Gregor Haasenritter noch ein weiterer Feuerwehrmann.
Sie hatten einen Übungsabend im Feuerwehrgerätehaus, waren bei der Nachbesprechung und am Aufräumen, als gegen 1 Uhr das Telefon des stellvertretenden Wehrführers Gregor Haasenritter klingelte. „Wir haben Rauch im Haus“, sagte seine Frau. Zunächst dachte er an eine Ofentür, die womöglich nicht richtig verschlossen sein könnte.