Bopparder Verkehrs- und Verschönerungsverein engagiert sich
Fenster wurde im zweiten Weltkrieg zerstört: Thron-Salomonis-Fenster zurück in Bopparder Karmeliterkirche
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Beim Betreten der Kirche über den Eingang am Kolumbarium ist der Blick auf das Banner mit dem Motiv des Thron-Salomonis-Fensters am besten. Flankiert wird das Fenster von den historischen Bopparder Nachbarschaftsfahnen, die rechts und links zu sehen sind. Foto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

In der napoleonischen Ära wurden die Kirchen im Rheinland säkularisiert. Auch die Karmeliterkirche wechselte in den Besitz der Stadt Boppard. Zur Entschuldung der Stadt wurden 1818 die farbenfrohen und prächtigen Kirchenfenster ausgebaut und verkauft. Jetzt kommt eine textile Rekonstruktion des sogenannten Thron-Salomonis-Fensters zurück nach Boppard.

Käuferin der Kirchenfenster war damals Fürstin Lucie von Hardenberg, die mit Fürst Pückler verheiratet war. Die Fenster wurden auf einem Anwesen an der heutigen polnischen Grenze eingelagert. Nach dem Tod Fürst Pücklers wurden die Fenster der Stadt Boppard zum Rückkauf angeboten.

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