Am Ende stimmte das Bopparder Stadtparlament mit deutlicher Mehrheit für die Ausrichtung des Rheinland-Pfalz-Tages 2021
Faktor Zeit ließ einige Ratsmitglieder zaudern

Burgen, Schlösser, Felsen und Vater Rhein: Auf dem Motivwagen des damaligen Mittelrheinforums rollte am 21. Juni 1999 das Tal der Loreley an den Zuschauern des Festumzuges am Rheinland-Pfalz-Tag vorbei.

RZ-Archiv Herbert Piel

Boppard. Eigentlich waren die Ratsmitglieder sich darüber einig, dass die Ausrichtung des Rheinland-Pfalz-Tages 2021 in Boppard (RLP-Tag) eine gute Sache für die Stadt ist. Jedenfalls enthielten nahezu sämtliche Wortmeldungen dieses Bekenntnis. Gleichwohl galt es, vor der am Ende positiven Abstimmung, die Befürchtungen einiger Bedenkenträger im Rat aus dem Weg zu räumen und ausführlich zu diskutieren.

Aktualisiert am 13. November 2018 16:54 Uhr
Vorbehaltlich der Entscheidung des Stadtrats sowie des Ministerrats hatte der Chef der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch, zugestimmt, den Rheinland-Pfalz-Tag 2021 in Boppard auszurichten. Hoch verwies in einem Schreiben, das den Stadtratsmitgliedern vor ihrer Abstimmung vorlag, darauf, dass Boppard bereits 1999 den Rheinland-Pfalz-Tag „mit großem Erfolg“ durchgeführt habe.

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